Am Freitagabend kam es zu einem Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Trelleborger Straße in Berlin-Pankow, bei dem zwölf Menschen leicht verletzt wurden, darunter fünf Kinder. Eine Person sprang aus dem ersten Stock, um sich vor dem Rauch zu retten, und wurde dabei von einem Passanten aufgefangen. Beide erlitten leichte Verletzungen.
Die Berliner Feuerwehr, die gegen 18:15 Uhr alarmiert wurde, brachte die betroffenen Bewohner durch das stark verrauchte Treppenhaus in Sicherheit. Dabei kamen Brandfluchthauben zum Einsatz. Insgesamt wurden 21 Personen gerettet, von denen 12 zur weiteren Behandlung in umliegende Kliniken gebracht wurden. Neun weitere Menschen, darunter drei Kinder, blieben unverletzt.
Der Brand im Keller, bei dem Lagergut und Gerümpel Feuer gefangen hatten, wurde durch etwa 70 Einsatzkräfte mit zwei Strahlrohren und unter Einsatz von Atemschutzgeräten gelöscht. Das Gebäude wurde anschließend entraucht und gegen 20:33 Uhr unter Kontrolle gebracht. Die Polizei ermittelt nun zur Brandursache.
Besonders gelobt wurde das Verhalten der Mieter, die in ihren Wohnungen blieben und so Schlimmeres verhindern konnten.